[ČESKY] [ENGLISH] [DEUTSCH][PO NAŠÉM]
Studio ŠOPA
Menu
Actuele Thema\'s
Poslední komentáře
Hledání

Vor dem Studioaufenthalt

Die richtige Studioaufenthalt-Vorbereitung
Unzähligemale erwähnt, unzähligemale diskutiert, trotzdem erlaube ich mir einige Ratschläge oder besser gesagt Bemerkungen zum Studioaufenthalt...

  • Bemerkung Nr. 1: Schwer bei der Übung leicht im Kampf:
Man sollte seine Lieder so gut wie möglich eingeübt haben. Im Studio kommt es sehr oft vor, daß die Lampenfieber und andere Gegend dem Musiker die Hände verbinden. Je mehrmals wir ‚Schneiden‘ oder eine Pasage wiederholen müsssen, desto weniger Lebendigkeit und  Drive wird dann die endgültige Aufnahme bekommen. Deswegen heißt es: 120% Zuhause geben genau 100% im Studio.
  • Bemerkung Nr.2: Einstellung der Instrumente:
Hier würde ich es gern in mehrere Gruppen aufteilen. Algemein gilt es nicht, daß teures auch das Beste sein muß. Gut eingestelltes und gestimmtes, günstiges Instrument kann besser klingen als sein Gegenteil.

a) Gitarre und Bässe:

Mit dem Saitenwechsel sollte man nicht ins Studio warten. Neue Saiten klingen zwar sehr transparent und percusive, dieses haltet aber beim intensieven Spiel nur ca. 2-3 Std. an. Dann kann es leider passieren, daß sich im laufe der Aufnahmen der Sound deutlich verändert. Ich empfehle daher die Saiten mindestens eine Woche vor den Aufnahmen zu wechseln und einspielen. Die beste Wahl ist es aber sein Instrument vor dem Studioaufenthalt einem Gitarrenbauer anvertrauen. Es kostet zwar was, man spart dann aber Zeit und Geld im Studio!

b) Drums und Percusions:

Hier gilt das selbe wie bei den Gitarrensaiten. Man sollte die Schlagzeugfelle mindestens eine, am bestens 2 Wochen vor dem Studioaufenthalt wechseln, damit sich das Material einspielt und sich dann bei den Aufnahmen nicht verstimmt. Was das Stimmen des Schlagzeuges betrifft, wenn man selber keine Erfahrungen hat, sollte es lieber auch ein Fachmann übernehmen…oder wir stimmen dann euer Set vor Ort. Es sollte auch nichts quitschen – Fuss oder Doppelfussmaschine, rascheln – die Kessel, Schrauben oder Ständer usw. weil man hört dann bei der Aufnahme wirklich alles!

c) Blasinstrumente:

Wie schon oben beschriben, auch hier sollten die Instrumente gestimmt, eingestellt und gewartet sein.
  • Bemerkung Nr.3: Gitarren und Bassgitarren Anlagen:
Dies ist eine Kapitel für sich selbst. Es stimmt nicht, daß sehr teure Verstärker so klingen müssen, wie man sie auf den Produktionen von Weltbekanten Bands hört. Es ist unmöglich mit einem 1 000,-€ Budget den selben Sound hinbekommen wie auf einer Platte desen Produktion 100 000,-€ gekostet habe obwohl man Mesa Boogie usw. im Studio hatte. Wenn man gewohnt ist auf einer Marshall JCM 900 zu spielen, sollte er mit dem selben Amp auch aufnehmen, denn ein Umstieg auf Mesa, Soldano, Diezel, Fender, Randall usw. ist recht gravierend und bringt nicht immer das gewünste Ergebnis. Alles häng aber natürlich auch von dem jenigen Gitarrist bzw. Bassist  und seinen fähigkeiten. Die größte Auswirkung auf den Endsound hat die Box, den diese beinflusst die Soundkette am meistens.
Das gleiche, wenn nicht noch mehr gilt für den Bass. Hier gelten die Physischen Gesetze nämlich mehr als wo anders. Eine Bassgitarre ist sehr sensibel, dynamisch und den ganzen Ton erzeugt man mit beiden Händen. Je größer die Bassgitare selber ist desto mehr Sustain und Klang bekommen wir für die Aufnahme.

Hier findet ihr interessante Amps-Vergleiche: diesen Seiten des Paladran-Projekt erfahren Sie viele Sachen inklusive Gitarrenapparaturen.



Algemein genommen hängt hier alles zusammen: was für Sound man macht, Musikstilrichtung, Arangements, was und wie man spielt und spielen kann…jedes Amp, jeder Song usw. braucht das seine…und das werden wir zusammen finden.